Today I’d like to present a few before-and-after pictures showing the use of „Inpaint“ to eliminate unwanted details . One could certainly argue, though, about what are „unwanted details“: e.g. was it really necessary to elininate my wife from the picture of the Bishop’s Palace in Galveston? [I hope she does not read this here, that I considered her an „unwanted detail“! 😀 ] And one could also argue if the electical lines should be removed from the other pictures. These lines really are a distictive feature of the US landscape, and they were not that intrusive. I’m also presenting these pictures because – in the first comparison [Bishop’s Palace] and in the last two sets you can, if you compare the original and the edited one closely, see where „Inpaint“ did its job. Some faint traces remain that show you the picture was altered. But you really have to know what you’re looking for. The overall result is excellent still, I think.
Vorher & Nachher [#9]
Heute möchte ich einmal ein paar weitere vorher-nachher Bilder zeigen, die den Einsatz von „Inpaint“ zur Löschung ungewollter Details veranschaulichen. Wobei man natürlich trefflich darüber streiten kann, was denn nun „unerwünschte Details“ sind: war es z.B. wirklich nötig, meine Frau aus dem Bild vom Bishop’s Palace in Galveston zu entfernen? [Hoffentlich liest sie diese Zeilen hier nicht, dass ich sie für ein „unerwünschtes Detail“ halte! 😀 ] Und man könnte auch argumentieren, dass die Telegraphenpfähle und -drähte einen Teil der US-Landschaft ausmachen und insofern also gar nicht „unerwünschte Details“ sind. Ich zeige diese Bilder aber auch, weil – in der Bearbeitung des Bischofspalastes und in den zwei letzten Vergleichen – deutlich wird, dass, wenn man Original und Bearbeitung sehr genau vergleicht, immer noch sichtbar ist, wo Inpaint etwas ersetzt hat. Ganz geringe Spuren bleiben. Aber man muss wirklich schon sehr genau hinsehen und wissen, wonach man sucht. Das Gesamtergebnis ist immer noch ganz exzellent, finde ich.
I present the pictures as a pair side by side in a gallery, so tghat it will be easier to switch among them for comparison, and also to enlarge them:
Ich zeige die Bilder jeweils als Paar in einer Galerie, sodass es leichter ist, von Bild zu Bild zum Vergleich hin und her zu schalten, und auch, sie zu vergrößern:
In the next sets you can see, if you look closely, that „Inpaint“ added some trees/green after removing the powerlines exactly where they met the treeline in the background. That’s how „Inpaint“ works: it removes the items you mark and replaces the spot with some of the immediate surroundings, kind of averaging out the pixels. You can, if you want to, also „tell“ the programme what to use for substitution.
In den nächsten beiden Bildsätzen sieht man, wenn man genau hinschaut, das „Inpaint“ Bäume bzw. etwas Grünes hinzugefügt hat, nachdem es die Drähte entfernt hat, und zwar genau da, wo diese Drähte mit der Silhouette der Bäume im Hintergrund zusammengetroffen sind. Das ist es wie „Inpaint“ vorgeht: es entfernt die markierten Details und ersetzt sie mit einem Mix der benachbarten Pixel, Wenn man will, kann man das auch ändern und vorgeben, womit die entfernten Pixel ersetzt werden sollen.
Na ja, ich bin der „Natur pur“ Fan, auch wenn das bedeutet, dass Stromleitungen durchs Bild gehen. So sieht es da nun mal aus und ich möchte es nicht verändern. Aber sicher ist das Geschmackssache.
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Ich kann mich da immer noch nicht zu einer festen Meinung durchringen. Ich glaube, ich werde da flexibel bleiben, und es ja nach Motiv und je nachdem, was ich mit dem Foto will, anpassen.
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Sehr schön umgesetzt und vielen Dank für die Erläuterungen, lieber Pit. Ich benutze Lightroom für solche Arbeiten, jedoch bin ich nicht gut in Umgang mit den Finessen von den Adobe Programmen. Hast du Inpaint gekauft oder gibt es auch eine Light Version kostenlos?
Happy weekend!
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Gern geschehen, liebe Dina. Lightroom war mir zu teuer. Ich nutze normalerweise ACDSee Ultimate 9 fuer meine Bearbeitungen [ebenso wie fuer’s Katalogisieren und Verschlagworten], und dann eben EasyHDR zum Ver(schlimm)bessern und Inpaint zum Eliminieren von unerwueschten Details und Unreinheiten. Inpaint hat allerdings seine Einschraenkungen: nicht Alles kann so ersetzt werden, dass es nicht auffaellt. Dazu bringe ich demnaechst einmal ein Beispiel. Zu Deiner Frage: ich habe es gekauft – fuer knapp 40 Euro, wenn ich mich recht erinnere. Die kostenlose Version lohnt sich nur zum Testen, weil sie immer ein Wasserzeichen einfuegt, wenn man das Ergebnis speichert.
Auch Euch ein schoenes Wochenende,
Pit
P.S.: Immer noch in den Cotswolds?
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Guten Morgen, Pit, ein wenig ist das wie „Finden sie acht Fehler“ früher in der Hörzu. Ich habe zuerst gar nicht gesehen, dass die Drähte fehlen, sie haben mir auch nicht gestört 😉 naja – ein wenig stören sie schon.
Man merkt dir die Freude an, die dir das Bearbeiten der Fotos macht.
Einen schönen Wochenbeginn von Susanne
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Hallo Susanne,
nachdem ich diese Bilder hier eingestellt hatte, habe ich auch gedacht, dass sie vielleicht nicht das ideale Beispiel seien, weil man schon recht genau hinsehen muss. Andererseits sind sie aber auch ein gutes Beispiel um zu zeigen/diskutieren, ob/wann es ueberhaupt noetig ist, Dinge aus Bildern zu entfernen. Hier koennte man wirklich argumentieren, dass sie einersits kaum stoeren, und andererseits nun einmal „typisch Amerika“ sind.
Ja, das Bearbeiten meiner Fotos macht mir Spass. Aber ich muss aufpassen, dass ich nicht suechtig werde. 🙂
Habt eine feine Woche,
Pit
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Love the ability to remove extraneous lines in photos. Especially important when you live in the heart of the city!
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I’ll have to check again, but I think I wasn’t too successful when I tried to eliminate powerlines in front of the historical buildings here on our main street.
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I think Mary enhances the sense of scale. That’s an amazing building.
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Thanks, Anabel, for that wonderful sentiment. 🙂
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I agree with you there, Anabel! 🙂
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🙂
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Die Bearbeitungen finde ich sehr gelungen. Wer das Originalbild nicht kennt, dem würde gar nichts auffallen. Allerdings sind diese Überlandleitungen in den Originalbildern auch sehr unauffällig. Mich würde einmal unteressieren, wie es sich auswirkt, wenn man versucht Objekte weiter im Vordergrund zu enrfernen. Ich denke da bei der Gebäudefotografie an störende Verkehrsampeln, Schilder, Straßenbahnoberleitungen und ebentuell auch Personen. Ich denke, dann wird es knifflig.
Viele Grüße
Dieter
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Hallo Dieter,
hier in diesen Beispielen hat es wirklich gut geklappt. Wie Du schon sagst: die Ueberlandleitungen sind hier wenig auffaellig. Deswegen haette ich sie wohl auch drin lassen koennen.
Deine Frage, wie es sich in anderen Situationen auswirkt, ist durchaus berechtigt. Ich hatte es ja schon angedeutet: wie gut das Programm etwas entfernt, das haengt sehr vom Hintergrund ab. Je fleachiger der ist, desto besser. Wenn er sehr detailreich ist, und insbesondere, wenn links und rechts oder oben und unten vom zu loeschenden/ersetzenden Bereich sehr Unterschiedliches ist, dann wird es schwierig bis unmoeglich. Mal sehen, dass ich auch dafuer Beispiele finde und hier zeige.
Inwieweit man da noch besser mit der Software „herumspielen“ koennte, z.B. das Bild erst vergroessern, um detailreicher arbeiten zu koennen, oder die Funktion zu nutzen, dass man auch von Hand einen Bereich waehlen kann, der dann fuier den Ersatz benutzt wird, das habe ich nich nicht probiert. Bisher habe ich es einfach ganz „normal“ benutzt und dann entweder das Ergebnis gemocht oder es eben beim Original belassen.
Liebe Gruesse,
Pit
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Amazing! Thank you for the side by side comparison. 🙂
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You’re most welcome, Amy!
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This is neat, and a little bit scary! It reminds me of those Soviet-era history books, where in each edition, the out-of-favor in the Politburo would vanish from the May Day parade photos! 🙂 But it’s an amazing tool, and nice to be able to remove distractions and random tourists who’ve accidentally „photo-bombed“ your shot.
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Interesting, Robert. I had never thought of that „1984“ aspect of this programme.
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I like being able to take out powerlines. They can ruin the beauty of a natural setting.
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With me, it depends. Usually I try to eliminate them, but in the two pictures here I don’t think they’re too bad. Sometimes, I must admit, it is (nearly) impossible to eliminate them with Inpaint without messing up the picture, especially when the powerlines are in front of an irregularly shaped and coloured background.
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Yes, and sometimes I’ve thought, well, that’s the way it is in reality. Leave them in. It’s nice to have a choice.
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I agree.
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