Another picture of Hereford Cattle on the LBJ Ranch in my series „Texas Summer“:
Es folgt seiner Mama
Ein weiteres Bild von Hereford Rindern auf der LBJ Ranch in meiner Serie „Texanischer Sommer“:

A „cow and a calf“, aka „one unit“, btw, is a kind of a measurement for acreage hereabouts. It denotes the amount of land that is needed to raise one cow and its offspring without additional food – which is usual here. [The cattle get additional food only rarely, and if so, hay only. That’s why we never had any probem with Mad Cow Disease!] As far as I know, in good pasture land here in our area, it can be as little as 4 acres for „a cow and a calf“, but farther out in arid West Texas, sometimes 200 acres are needed for just one cow and her calf to survive.
Eine „Kuh und ein Kalb“, auch unter dem Begriff „eine Einheit“ bekannt, ist übrigens eine Art Maßeinheit hier in der Gegend. Sie bezeichnet die Land-/Weidefläche, die nötig ist, um eine Kuh und ihr Kalb groß zu bekommen ohne zusätzliches Futter – was hier üblich ist. [Zugefüttert wird, wenn überhaupt, nur Heu. Daher gab es hier auch nie Probleme mit Rinderwahnsinn.] Soweit ich weiß, reichen hier etwas über 15.000 Quadratmeter guten Weidelandes für „eine Kuh und ein Kalb“, während es im ariden West Texas manchmal um die 800.000 Quadratmeter, also fast eine Quadratkilometer benötigt, damit eine Kuh und ihr Kalb genügend Futter finden.
Ein wunderschönes Foto, Pit! Danke.
Die Info ist sehr interessant. Und das macht ja einen Riesen-Unterschied, wo man solche Tiere hält in Bezug auf den Platzbedarf, staun!
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Freut mich, Marion, dass Dir das Foto gefaellt. Apropos Platz: den gibt es hierzulande ja zum Glueck genuegend.
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Ja, ein großer Vorteil! ( wenn es schon nicht das Wasser ist 😉 )
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🙂
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Das nenne ich echte Bio-Haltung! Schön auch, daß die Kälber bei den Müttern aufwachsen können.
Viele Grüße
Dieter
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Finde ich auch ganz prima. Es ist hier ueblich, Rinder so zu halten.
Aber einen Wermutstropfen gibt es doch. Kurz vorm Schlachten kommen viele von ihnen in sogenannte „feed lots“, wo sie mit Mais (etwas) gemaestet werden. Diese „feed lots“ sind allerdings, obwohl das Futter rein natuerlich ist, wirklich nicht das Wahre, denn da stehen die Rinder in Massen um die Futtertroege, auf blanker und oft matschiger Erde. Finde ich weniger schoen, um das einmal ganz vorsichtig auszudruecken. Wir kommen bei unseren Reisen schon einmal oefter durch (die Stadt) Hereford [wo es viele dieser „feed lots“gibt] im Panhandle von Texas, und da sage ich immer, das ist die Stadt, die so riecht wie sie heisst. 😉 Die ganze Stadt stinkt nach Rind und Guelle. Das waere ja an sich nur ein Problem fuer die Anwohner, aber die Guelle versickert im Boden und die Nitrate haben schon den Ogallal-Aquifer erreicht. Und der ist eine Wasserquelle fur ganz weite Regionen der USA und wird so zunehmend verseucht. Dabei ist das Wasser da unten, das man jetzt anzapft, meines Wissens vor 400.000 Jahren als Regen gefallen – ganz woanders uebrigens.
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That land looks quite parched.
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That’s the way it looks every summer.
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Getting like that here too.
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And here, unfortunately. 😦
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I didn’t know that „one unit“ measurement, that’s interesting – – 200 acres for one cow & calf, and in less arid farming areas, I think 240 acres was the standard grant for an entire farm! I have relatives in Maryland, with a tiny farm, who raise 4-6 beef cattle on very little acreage, but they do supplement the grazing with feed.
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Well, West Texas is already part of the Chihuahua desert, and it’s more suitable for sheep and goats than for cattle. That’s the downward aridity: where it’s no longer suited for cattle, it’s ok for sheep, and when it’s no longer good for sheep, it’s still ok for goats. After that, I don’t know. Maybe only for skeleptons. 😀
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🙂
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