Roland’s Weekly Photo Challenge [2021-01-31]

For this year, besides his once-a-month photo project „Food“, Roland [of the „Royusch Unterwegs“ blog] has started a weekly photo challenge. For this week, the subject is „Words„. My contribution today is a picture that I saw last month, way after the election, at the side of Highway 181 in Karnes County:

Rolands wöchentliche Fotochallenge [31.01.2021]

Für dieses Jahr hat Roland [vom Blog „Royusch unterwegs“] neben seinem monatlichen Fotoprojekt zum Thema „Nahrung“ auch eine wöchentliche Fotochallenge ins Leben gerufen. Heute ist das Thema „Wörter„. Mein Beitrag für heute ist ein Plakat, das ich im vergangenen Monat, also weit nach der Wahl hierzulande, am Rande von Highway 181 in Karnes City gesehen habe:

Words Can Way Too Easily Lead to Hatred

We all know by now, and that now only after January 6, that those false accusations can so easily lead to violence. Words are powerful. Let’s all be careful how we use them.

Wir alle wissen nun, und das nicht nur seit dem 6. Januar, dass solche falschen Anschuldigungen zu Gewalt führen können. Worte sind machtvoll. Seien wir Alle vorsichtig mir unseren Äußerungen.

18 Gedanken zu „Roland’s Weekly Photo Challenge [2021-01-31]

  1. Ein sehr starker Post, lieber Pit!
    Und ich ziehe mit allergrößtem Respekt ganz tief meinen Hut vor Good Ole Joe. Was der allein in der ersten Woche seiner Präsidentschaft in Gang gesetzt hat, haben etliche seiner Vorgänger in vier Jahren nicht zuwege gebracht.

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    1. Freut mich, dass Dir dieser Post gefaellt. 🙂
      Ich bin auch ueberrascht, wie schnell Biden seine Ideen umsetzt. Aber das sind natuerlich „nur“ Erlasse, keine vom Kongress verabschiedeten Gesetze. Da wird es, wie sich jetzt schon bei dem Widerspruch der Republikaner gegen seinen Hilfsplan zeigt, nicht einfach werden. Und selbst zumindest einen seiner Erlasse [da ging es um Abschiebefragen, glaube ich] hat ein (konservativer) Richter [natuerlich aus Texas – wenn ich mir dieses „natuerlich“ mal elauben darf] ja auch schon ausgebremst. Ich hoffe aber weiter: vor Allem, dass die Demokraten es jetzt nicht versieben.
      Ich bin uebrigens nciht unbedingt ein Fan dieser Praesidialerlasse. Es ist eben nicht der normale Gesetzgebungsprozess und kann auch – s. Trump – missbraucht werden.

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      1. Ja, die Zustimmung des Kongresses zu seinem Corona-Hilfsplan wird eine verdammt harte Nuss werden. Würde ihm da die einfache Mehrheit im Senat reichen? Und ich hoffe sehr, dass der texanische Richter bezüglich seines Vetos gegen den Abschiebestopp ausgebremst wird. Was allerdings wohl bei einer konservativen Mehrheit im Supreme Court sehr schwierig werden wird…
        Ich guck immer fleißig täglich CNN International, damit ich in punkto USA auf dem Laufenden bleibe. 😉

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        1. Was die Zustimmung des Senats angeht: ich muss noch selber recherchieren, wie das mit dem „Filibuster“ bzw. der sogenannten „nuclear Option“ aussieht. Im Moment scheint es mir, als ob zur Verabschiedung des Hilfspakets im Senat tatsaechlich 60 Stimmen noetig seien.
          Was diesen Richter angeht, so hoffe ich auch, dass sein Urteil keinen Bestand haben wird. Es zeigt aber leider auch ein generelles Problem. Hier ist die Justiz NICHT unabhaengig, sondern von der politischen Ueberzeugung des jeweiligen Richter(kollegium)s abhaengig – in vielen Faellen jedenfalls. Und da hat Trump leider auf Jahrzehnte hinaus „vorgesorgt“, indem er viele junge und z.T. fast rechtsradikale Richter auf den unteren Bundesebenen ernannt hat. Es freut mich ungemein, dass Du an den Vorgaengen hierzulande so interessiert bist und Dich bei CNN auf dem Laufenden haeltst. 🙂

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          1. Ja, bei „Filibuster“ blicke ich noch nicht so ganz durch…
            Die USA sind ja seit Kindertagen das Land meiner Träume. Und seit meinen Reisen durch Florida, nach New York und Oahu/Hawaii fühle ich mich diesem Land noch viel mehr verbunden.
            Liebe Grüße!

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            1. Im Grundsatz verstehe ich „Filibuster“ ja: einfach ununterbrochen reden, solange man kann. Und dann kann ja ein Anderer uebernehmen. Ein Ende der Debatte kann nur mit einer Mehrheit von 60 Stimmen beschlossen werden – ebenso wie die Abschaffung des Filibusterns selbst. Heutzutage braucht allerdings niemand mehr so lange zu reden. Die blosse Ankuendigung reicht. Was es aber mit der „nuclear option“ [das ist, glaube ich, eine Umgehung] auf sich hat, das weiss ich nicht. Auch wenn wir hier eigentlich eine Zusammenarbeit braeuchten, so hoffe ich doch, dass die Demokratne nicht einknicken und ihr Programm durchziehen. Nicht zuletzt war ein Grund, dass viele fuer Trump gestimmt haben, dass sie einen Scheck mit seiner Unterschrift bekommen haben.
              Es freut mich riesig, dass Dir Amerika so gut gefaellt.
              Liebe Gruesse,
              Pit

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              1. Ah ja, da hat es doch in den späten Dreißigern einen Film mit James Stewart gegeben: „Mr. Smith geht nach Washington“, da hat er doch über 24 Stunden lang geredet, wenn ich mich noch recht erinnere.
                Ich denke mal, dass President Joe Biden schlussendlich die 60 Stimmen für sein Corona-Hilfspaket zusammenbekommen wird. Für das zweite Impeachmentverfahren gegen den Orangeman sehe ich allerdings ehrlich gesagt schwarz.
                Liebe Grüße!

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                1. Genau: „Mr. Smith Goes to washington“! 🙂 Fuer das Hilfspaket hoffe ich mit Dir, bin mir aber nicht sicher. Und fuer das Impeachment fuerchte ich dasselbe wie Du.
                  Liebe Gruesse,
                  Pit

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    1. Ger geschehen, lieber Roland. Im Augenblick sehe ich – wegen der Situation hierzulande – natuerlich etwas staerker die negativen Auswirkungen von Worten, hoffe aber (auch) auf die Positiven.
      Liebe Gruesse,
      Pit

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  2. Hallo Pit,
    ein eindrucksvoller Beitrag zu Rolands Challenge!

    Ja, man muss vorsichtig sein mit seinen Äusserungen, aber man soll trotzdem noch alles sagen dürfen, was man gerne sagen möchte…. ich glaube, so langsam wird das alles ein sehr mühsamer und delikater Balance-Akt.

    Was den Plakat-Text anbelangt, so weisst du, dass ich nicht zu den Anhängern des Schreibers gehöre und ich finde den Text unmöglich.

    Nicht dein Foto – es ist sehr gut, dass du es uns zeigst!

    Viele Grüsse
    Christa

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    1. Freut mich, liebe Christa, dass Dir dieser Beitrag gefaellt. Ich halte es mit dem Satz, der faelschlicherweise Voltaire zugeschrieben wird, „Ich missbillige, was du sagst, aber ich werde bis zum Tod dein Recht verteidigen, es zu sagen.“ Leider geht es heute sehr oft nach dem Motto, „Willst du nicht meiner Meining sein, so schlag‘ ich dir den Schaedel ein.“ – fast jedenfalls – und von der eigenen Meinung abweichende werden nicht toleriert. Aber, wie Du richtig sagst, die Balance ist schwierig, sehr sogar.
      Was den Plakat-Text angeht: er koennte moeglicherweise sogar von Marys Verwandten stammen, denn das Grundstueck hinter dem Zaun gehoert wohl einem ihrer Verwandten.
      Liebe Gruesse,
      Pit

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