In the summer of 2003 I was not only back again in the USA but also – on a short trip – in the beautiful Hansestadt of Bremen. Here are a few pictures, some of them taken by Sandra Almgren, a teacher colleague from the US [Kremmling/CO to be precise] whom I met in Bremen:
Freitagsrückblick: Bremen 2003
Im Sommer 2003 war ich nicht nur wieder in den USA [s. mein vorheriger Beitrag in dieser Reihe], sondern auch für einen Kurztrip in der schönen Hansestadt Bremen. Hier nun ein paar Bilder, einige davon fotografiert von Sandra Almgren, einer Lehrerkollegin aus den USA [Kremmling in Colorado, um genau zu sein], mit der ich mich in Bremen getroffen habe:
For this year, Roland [he of the blog „Royusch unterwegs„] has launched a weekly photo challenge in addition to his monthly photo project on the subject of „food“. This week’s subject is „Seven„. As someone who has spent 40 years of his life in the Bonn area, I can, of course, not avoid showing a picture of the Siebengebirge. I took this picture from the balcony of our room in the Rheinhotel Dreesen in Bonn-Bad Godesberg when we visited Germany in 2015 with friends from Karnes City.
Für dieses Jahr hat Roland [vom Blog „Royusch unterwegs„] neben seinem monatlichen Fotoprojekt zum Thema „Nahrung“ auch eine wöchentliche Fotochallenge ins Leben gerufen. Für diese Woche ist das Thema „Sieben„. Da komme ich, als einer, der immerhin 40 Jahre seines Lebens im Bonner Raum verbracht hat, natürlich nicht umhin, ein Bild des Siebengebirges zu zeigen. Dieses Bild habe ich vom Balkon unseres Zimmers im Rheinhotel Dreesen in Bonn-Bad Godesberg aufgenommen, als wir 2015 mit Freunden aus Karnes City Deutschland besucht haben.
The „Siebengebirge“
About the name: depending on the direction in which you are looking, you can usually actually make out seven mountains, even if they are not always the same and not always the highest. But this explanation for the name is arguably the most popular. It is more likely, however, that the name alludes to the symbolic character of the number „seven“, which symbolizes completeness.
Zum Namen: je nach Blickrichtung kann man meistens tatsächlich sieben Berge ausmachen, auch wenn es nicht immer dieselben und nicht immer die höchsten sind. Aber diese Erklärung für den Namen ist wohl die volkstümlichste. Wahrscheinlicher aber ist es, dass der Name auf den symbolischen Charakter der Zahl „Sieben“ anspielt, die Vollständigkeit symbolisiert.
There are two myths about how this range of mountains came about:
Um die Entstehung des Siebengebirges ranken sich zwei Mythen:
One legend says that the Rhine dammed up at this point because there was a chain of hills there. Behind this chain there was a city that suffered from lack of water. So the citizens decided to commission seven giants to liberate the Rhine. When the work was done, the giants cleaned their spades and the mountains were formed.
Another legend says that seven giants were called from Holland to dig the Binger Loch so that the Rhine could drain away. After their work they stopped on the way home to Holland near Königswinter and poked their spades into the ground. As they moved on, the chunks of earth from the spades remained as seven mountains.
Die eine Legende besagt, dass sich der Rhein an dieser Stelle staute, weil sich dort eine Hügelkette befand. Hinter dieser Kette lag eine Stadt, die darunter litt, dass sie kein Wasser bekam. Also beschlossen die Bürger, sieben Riesen damit zu beauftragen, den Rhein zu befreien. Nach getaner Arbeit reinigten die Riesen ihre Spaten, und so entstanden die Berge.
Eine andere Legende besagt, dass sieben Riesen aus Holland gerufen wurden, um das Binger Loch zu graben, damit der Rhein abfließen konnte. Nach getaner Arbeit rasteten sie auf dem Heimweg nach Holland bei Königswinter und stießen ihre Spaten in die Erde. Als sie weiterzogen, blieben die Erdbrocken von den Spaten als sieben Berge zurück.
And another anecdote: because so many Dutch visit the Drachenfels, one of the seven mountains, it is jokingly called the highest mountain in Holland.
Und noch eine Anekdote: weil so viele Holländer den Drachenfels, einen der sieben Berge besuchen, nennt man den in der Umgebung scherzhaft den höchsten Berg Hollands.
I would like to conclude my review of Mary’s first trip to Germany in the summer of 2001 with a picture of Eltz Castle, which we visited from Bacharach. This castle, inhabited by one and the same noble family for more than 850 years, is, in my opinion, one of the most picturesque castles, if not the most picturesque in Germany:
Freitagsfüller, oder auch Freitagsrückblick: Sommer 2001 in Deutschland – Burg Eltz
Abschließen möchte ich meinen Rückblick auf Mary erste Deutschlandreise im Sommer 2001 mit einem Bild der Burg Eltz, die wir von Bacharach aus besucht haben. Diese Burg, seit mehr als 850 Jahren von ein und derselben Adelsfamilie bewohnt, ist meiner Meinung nach eine der malerischsten Burgen, wenn nicht sogar die malerischste Burg Deutschlands:
Let’s continue again with a few more pictures and remarks from Mary’s first trip to Germany in the summer of 2001: Bacharach was our last stop on this trip – if you disregard the fact that we spent one more night in Wiesbaden so that Mary was closer to Frankfurt Airport for her return flight early in the morning. Bacharach is still one of Mary’s favourite cities in Germany, and her face always lights up when we pass close by again.
Freitagsfüller, oder auch Freitagsrückblick: Sommer 2001 in Deutschland – Bacharach
Weiter mit ein paar Fotos und Anmerkungen zu Marys erster Deutschlandreise im Sommer 2001: Bacharach war unsere letzte Station auf dieser Reise – wenn man einmal davon absieht, dass wir noch eine Nacht in Wiesbaden verbracht haben, damit Mary näher am Flughafen Frankfurt war für ihren Rückflug am frühen Morgen. Bacharach ist nach wie vor eine der Lieblingsstädte Marys in Deutschland, und ihr Gesicht leuchtet immer auf, wenn wir einmal wieder nahe daran vorbeikommen.
We stayed at the hotel „Altkölnischer Hof: …
Wir haben im Hotel „Altkölnischer Hof“ gewohnt …
Hotel „Altkölnischer Hof“, Bacharach
…. and that was the view from our room’s balcony:
… und das war der Ausblick vom Balkon unseres Zimmers:
View from Our Balcony
And now a few more photos of that picturesque little town:
Und nun noch ein paar Bilder dieses malerischen Städtchens:
Now it’s back again for a few more pictures from Mary’s first trip to Germany in the summer of 2001: Rheinsberg, too, was on the agenda, and we were enthusiastic about it:
Freitagsfüller, oder auch Freitagsrückblick: Sommer 2001 in Deutschland – Rheinsberg
Jetzt geht es wieder weiter mit ein paar Fotos und Anmerkungen zu Marys erster Deutschlandreise im Sommer 2001: auch Rheinsberg stand auf dem Programm – und hat uns begeistert:
On the occasion of my post „San Angelo’s Sheep Statues – A Photo Essay“ in my other blog, „Pit’s Fritztown News„, I was reminded that Berlin also has something similar to show, namely (brightly painted) statues of bears everywhere. So here I am interrupting the review of our trip in the summer of 2001 and show a few of these bear statues from a trip to Berlin in 2015:
Freitagsfüller, oder auch „Freitagsrückblick“: 2015 in Deutschland – Berlin
Anlässlich meines Posts „San Angelos Schafstatuen – Ein Fotoessay“ in meinem anderen Blog, „Pit’s Fritztown News„, wurde ich daran erinnert, dass ja auch Berlin Ähnliches zu zeigen hat, und zwar (buntbemalte) Statuen von Bären allüberall. So unterbreche ich nun hier einmal den Rückblick auf unsere Reise im Sommer 2001 und zeige ein paar dieser Bärenstatuen von einer Reise nach Berlin in 2015:
Again a few more pictures from Mary’s first trip to Germany in the summer of 2001: a boat trip on the Elbe and an outing to the „Bastei“ in the „Elbsandsteingebirge“ were also on the agenda:
Freitagsfüller, oder auch Freitagsrückblick: Sommer 2001 in Deutschland – Elbe und Elbsandsteingebirge
Deutschlandreise im Sommer 2001: Eine Fahrt auf der Elbe und ein Ausflug auf die Bastei im Elbsandsteingebirge haben auch auf dem Programm gestanden:
Let’s go on with a few more pictures from Mary’s first trip to Germany in the summer of 2001: Berlin, too, was on our agenda – naturally – but I don’t have many pictures. What always fascinates me in/about Berlin are the nicknames the Berliners with their famously infamous „Berliner Schnauze“ give many of their buildings.
Freitagsfüller, oder auch Freitagsrückblick: Sommer 2001 in Deutschland – Berlin
Hier geht es nun weiter mit ein paar Fotos und Anmerkungen zu Marys erster Deutschlandreise im Sommer 2001: Berlin musste natürlich auch auf unserer Tagesordnung stehen, aber ich habe nicht viele Bilder davon. Was mich in/an Berlin immer fasziniert sind die Spitznamen, die die Berliner mit ihrer berühmt-berüchtigten „Berliner Schnauze“ vielen Baudenkmälern gegeben haben.
Here’s a picture of the Dom with the“Tele-Asparagus“ [officially the Fernsehturm = TV-Tower]:
Hier ein Bild vom Berliner Dom mit dem „Telespargel“, offiziell „Fernsehturm“ im Hintergrund rechts:
Dom & „Tele-Asparagus“
This here is the „Hollow Tooth“ [the ruin of the Kaiser-Wilhelm- Gedächtniskirche] with the „Lipstick“ [the Tower of the new church]:
Hier der „Hohle Zahn“ [Ruine der Kaiser=Wilhelm-Gedächtniskirche] mit dem „Lippenstift“ [Turm des Neubaus der Kirche]:
„Hollow Tooth“ and „Lipstick“
Unfortunately I haven‘ taken any pictures of other sights with interesting nicknames.
Andere Wahrzeichen mit interessanten Spitznamen habe ich leider nicht fotografiert.
Let’s go on with a few more pictures from Mary’s first trip to Germany in the summer of 2001, when from Schirgiswalde we went on to the Spreewald, where we stayed at the inn “ Dubkowmühle „:
Freitagsfüller, oder auch Freitagsrückblick: Sommer 2001 in Deutschland – Spreewald
Hier geht es nun weiter mit ein paar Fotos und Anmerkungen zu Marys erster Deutschlandreise im Sommer 2001, als wir von Schirgiswalde aus in den Spreewald gefahren sind, wo wir in Leipe im Gasthof „Dubkowmühle“ gewohnt haben:
Gasthaus Dubkowmühle, Leipe [Spreewald]
This place comes with an interesting story:
The Bullfrog of Dubkow-Muehle
Innkeeper August Konzack, at that time owner of the „Dubkow-Muehle“, had the idea of that bullfrog at the end of 1920! The beginning of the excursion tourism demanded legends with significant advertising potential, the restaurants and hostels fought for attention and more and more new guests. In his restaurant, the „Dubkow-Mühle“, allegedly a huge bullfrog was living in the basement – weighing six hundred pounds and secured to a wooden chain. If late guests found the way home difficult, he let it go. The frog then hopped ahead in great leaps and with its mighty voice showed the tipsy people their way. But if someone allowed himself to tease that clever animal, he was led into the quagmire. August Konzack told this story to everyone who questioned picture with the big frog on the chain on the gable of the building. But at present, so Konzack explained, the frog was not available to the host. Due to its age, the animal had often flipped over during large jumps recently. So he had temporarily sent it to Texas for balancing.
Dazu gibt es eine interessante Geschichte:
Der Ochsenfrosch der Dubkow-Mühle
Gastwirt August Konzack, damals Inhabe der „Dubkow-Muehle“, hatte Ende 1920 die Idee vom Ochsenfrosch! Der beginnende Ausflugstourismus verlangte nach werbeträchtigen Legenden, die Gaststätten und Herbergen rangen um Aufmerksamkeit und immer neue Gäste. In seiner Gaststätte, der „Dubkow-Mühle“, lebte angeblich im Keller ein riesiger Ochsenfrosch – sechs Zentner schwer und von ihm an eine Holzkette gelegt. Wenn späte Gäste den Heimweg schwer fanden, ließ er ihn frei. Der Frosch hüpfte dann in großen Sprüngen voraus und wies mit seiner mächtigen Stimme dem Angeheiterten den Weg. Erlaubte sich aber jemand das kluge Tier zu necken, wurde er in den Modder geführt. So erzählte es August Konzack jedem, der das Giebelbild mit dem großen Frosch an der Kette hinterfragte. Aber gegenwärtig stünde dem Wirt der Frosch nicht zur Verfügung. Altershalber hatte sich das Tier in letzter Zeit bei großen Sprüngen oft überschlagen. Daher habe er ihn vorübergehend zum Auswuchten nach Texas gegeben.
Unfortunately, we had to disappoint them as to that story. We told them, that we, as Texans, could not confirm that story, and they took that graciously.
Den Zahn, dass der Ochsenfrosch jetzt in Texas sei, mussten wir als Texaner, die es ja wohl wissen müssten, den Inhabern der Dubkow-Mühle leider ziehen – was sie aber mit Humor aufgenommen haben.
We also went on the usual touristy thing there, a tour with the typical local flatbottomed boats propelled by a pole, and we liked it a lot, as well as a tour with kayaks.
Wir haben auch die dort übliche Touristentour auf einem „Stocherkahn“ gemacht, und die hat uns ausgezeichnet gefallen, ebenso wir ein Paddeltour mit zwei Kajaks.
Idyllic Spreewald
Idyllic Spreewald
Idyllic Spreewald
Idyllic Spreewald
To sum it up: the Spreewald is a fascinating landscape – or should I call it „waterscape“?
Insgesamt: der Spreewald ist eine ganz faszinierende Landschaft, oder sollte ich „Wasserschaft“ sagen?