Rückreise [7]: Dover – White Cliffs

Keine Angst: wir sind nicht zu nahe dran, es ist nur die Wirkung des Teleobjektivs. Unser Kapitän weiß schon, was er tut.
Rückreise [3]: an Bord in Dover
Wir sind bereits nicht nur an Bord, sondern schon hoch oben an Deck und beobachten, wie unter uns noch die letzten Autos [PKWs und LKWs] verladen werden. Die Laufbrücke direkt unter uns in der Mitte ist übrigens für Fußpassagiere.
Rückreise [2]: Dover
Und dann ist unsere Fähre auch schon da und das geschäftige Treiben des Ausladens beginnt. Es geht dabei überhaupt nicht hektisch zu, sondern zügig. Alle großen und kleinen Rädchen dieses Getriebes greifen flüssig in einander und so geht Alles schnell und nach ganz kurzer Zeit können wir schon an Bord rollen. Vorsichtshalber hatte ich „priority boarding“ gebucht, denn da wir ursprünglich erst mit der 01:25-Fähre gerechnet und noch die Fahrt nach Aachen – genauer gesagt Kornelimünster – vor uns sowie die Zeitverschiebung [auf dem Kontinent war es ja schon eine Stunde später] einzukalkulierenhatten, wollte ich sicher sein, dass wir als eines der ersten Autos in Calais die Fähre verlassen können würden. Aber das wäre, wie sich schnell herausstellte, unnötig gewesen, denn die Fähre war so leer, dass wir auch so ganz vorne gestanden hätten, und dass das Ausladen in Calais ganz blitzartig ging.
Rückreise [1]: wieder in Dover
Wir sind wieder in Dover im Hafen und warten treu und brav in der uns zugewiesenen Spur darauf, dass das Einschiffen losgehen kann. Im Gegensatz zur Hinfahrt, auf der wir, wegen eines Megastaus auf dem Brüsseler Ring Calais nur mit großer Verspätung erreicht hatten, waren wir dieses Mal nicht nur pünktlich, sondern sogar zu früh – sodass wir auf eine frühere Fähre [12:40 statt 01:25] konnten.
Zur Fahrt von Abbots Salford nach Dover hier ein Auszug aus Mary’s Reisetagebuch:
„08:14 leaving S.H. [= Salford Hall Hotel]; beautiful sunny day; hardly a cloud in the sky; we head toward Warwick for the M40; A46 to M40; we hit the M40 just out of Warwick; now, we’re headed toward Oxford + London; sky is beautiful blue with a few puffy clouds around; at S.H. this morn, Pit had full English breakfast; I had scrambled eggs, ham, bacon, toast, orange juice, and chocolate croissant; 09:43 we hit the M25 Heathrow jam; 10:30 we leave the M25 at Clacket Lane for personal services; getting back in thecar Pit comments, ‚driving a German car in England wearing a TX hat is quite sensational‘; 10:45 we see first sign for M26 and Channel Tunnel; 10:46 we’re on M26 heading for M20; sky is gradually becoming more cloudy, but sun is still bright and it’s a sparkling day; onto M20 before Maidstone, but now clouds are darkening + thickening + there are just a few drops of rain for 20 seconds, but sun is shining yet; few more drops about 30 miles from Dover; M20 joins A20 just after Channel Tunnel entrance; in Dover about 11:35; at 11:50 in line 210; we’re here early and will be on the 12:40 ferry instead of the 01:25 ferry; safely here + sun is shining.“
Warwick & Stratford-upon-Avon [5]: und mit diesem Blick aus dem Garten auf Shakespeare’s Geburtshaus [nachdem ich in Mary’s Reisetagebuch geblättert habe, bin ich mir gar nicht mehr so sicher, dass dies hier Shakespeare’s Geburtshaus ist. Vielmehr nehme ich jetzt an, es ist Hall’s Croft, das Wohnhaus (und die Praxis) von Dr. John Hall, des Mannes von Shakespeare’s ältester Tochter Susanna] geht dann dieser Bericht von unserer Englandreise vor nun schon fast zwei Jahren zu Ende …
… und es bleiben nur noch ein paar Bilder von der Rückreise über den Kanal.
Warwick & Stratford-upon-Avon [1]: unser Rundgang nach dem Besuch von Warwick Castle fiel, weil der Abend nahte und wir ja noch zu unserem Quartier, Salford Hall Hotel [in dem wir ja schon vor unserer Narrowboat-Tour übernachtet hatten], mussten, etwas knapp aus, und so gibt es hier von der Sehenswürdigkeiten in Warwick selber nur ein Bild, vom Lord Leicester Hospital.
Hier gab’s gerade eine Hochzeitsgesellschaft, bei der Braut und Bräutigam in einem Schmuckstück von Oldtimer, einem Morris Minor Coupe, fotografiert und anschließend weggefahren wurden. Und das Lord Leicester Hospital, wohl das am meisten fotografierte Gebäude in Warwick, ist selber ein architektonisches Schmuckstück in seiner Fachwerkarchitektur [hier „half-timbered“ oder „timber-framed“ gennant].