Roland’s Weekly Photo Challenge #34 [2021-10-17]

For this year, Roland [he of the blog „Royusch unterwegs„] has launched a weekly photo challenge in addition to his monthly photo project on the subject of „food“. This week’s subject is „Boat“. I took this picture of a steam-powered narrowboat with a „butty boat“, that is a narrowboat without an engine, in tow, in 2011 on a narrowboat tour of English canals and rivers, on one of my best, if not THE best ever, holidays in England on a canal on the outskirts of Birmingham:

Rolands wöchentliche Fotochallenge #34 [17.10.2021]

Für dieses Jahr hat Roland [vom Blog „Royusch unterwegs„] neben seinem monatlichen Fotoprojekt zum Thema „Nahrung“ auch eine wöchentliche Fotochallenge ins Leben gerufen. Für diese Woche ist das Thema „Boot“. Dieses Bild, ein dampfgetriebenes Narrowboat mit einem „Butty Boat“ [ein Narrowboat ohne eigenen Antrieb] im Schlepp, habe ich 2011 bei einer Narrowboat-Tour auf englischen Kanälen und Flüssen, einem meiner schönsten – wenn nicht DEM schönsten – Englandurlaube auf einem Kanal in den Außenbezirken von Birmingham aufgenommen:

Two Narrowboats on the Canals Near Birmingham

A very extensive report about this boat tour starts here:

Ein sehr ausführlicher Bericht über diese Bootstour fängt hier an:

There’s another picture as to the subject „Boat“ on my other blog, „Pit’s Fritztown News„, here:

Ein weiteres Bild zum Thema „Boot“ habe ich auf meinem anderen Blog, „Pit’s Fritztown News„, hier:

England-Reise Frühjahr 2011 [267]

Das leibliche Wohl durfte natürlich auch nicht zu kurz kommen:

fish and chips
Der Skipper futtert: Fish and Chips

Ganz traditionell wurden hier im Pub natürlich auch Fish and Chips verkauft. Na ja, so absolut traditionell dann doch nicht, denn sie wurden nicht – wie früher üblich – in Zeitungspapier „serviert“, sondern in normalem. Zeitungspapier ist, des in der Druckerschwärze enthaltenen Bleis wegen, heute aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr erlaubt. Aber der Skipper hat es sich trotzdem schmecken lassen, und sie waren echt gut!

Und so gestärkt, und nachdem wir viele schöne und interessante Eindrücke gesammelt hatten, ging’s dann wieder zurück zu Tipton Station, wo wir um 15:56 – nach nur 6 Minuten Wartezeit – den Zug zurück nach New Street Station erwischten.

Das Wetter – strahlender Sonnenschein, aber nicht zu warm – hätte an diesem Tag übrigens nicht besser sein können.

Zurück am Boot hat Mary sich dann hingelegt und etwas gelesen, während ich mit dem Computer zum nahegelegenen Starbuck’s gegangen bin, um da ins Internet zu kommen. Und nachher bin ich schon ganz früh, um 18:45 Uhr, zu Bett gegangen, während Mary noch zu Abend gegessen hat [grilled cheese Sandwich mit Speck]  und dann etwas gelesen und ferngesehen hat.

England-Reise Frühjahr 2011 [266]

Ganz erstaunlich, was man auf diesen alten Rädern an Strecken zurücklegen konnte:

Radeln
Radelrekorde anfangs des 20. Jahrhunderts

Auf so einem Rad 101 1/2 Meilen in 12 Stunden, das will schon etwas heißen. Ich müsste mich jedenfalls, auf einem Leichtbaurad und mit 30 Gängen, ganz schön anstrengen, um das zu schaffen. Und ich bin mir ganz und gar nicht sicher, ob meine Allerwertester diese 12 Stunden im Sattel durchhalten würde.

England-Reise Frühjahr 2011 [265]

Ein „Hollandrad“, wie es im Buche steht, aber aus England [sollte man diese Art Fahrräder also lieber „Englandrad“ nennen?] , und schon von – man höre und staune – 1906!

Hollandrad
„Holland“rad

Diesen Laden, mit Fahr- und Motorrad-Oldtimern, fand ich ich hochinteressant, nicht zuletzt, weil es da auch einen sehr gesprächigen „Verkäufer“ gab. Wir hhaben uns jedenfalls bestens unterhalten.

England-Reise Frühjahr 2011 [264]

Eisenwaren aller Art wurden in dieser Gegend – Black Country – hergestellt, so auch dieser Anker:

Anker
Anker

Wenn ich mich recht erinnere, wurden auch die Anker für die Titanic hier in der Black Country hergestellt.

England-Reise Frühjahr 2011 [261]

Zur Schule gehen kann man im Black Country Living Museum auch:

Black Country Museum
Der Schulraum im Black Country Living Museum

Und weil es nun einmal „living“ Museum heißt: man kann da Unterrichtsstunden im „viktorianischen Stil“ buchen – für Schulklassen von heute ein ganz interessantes Erlebnis. Wir haben es vor Jahren mit unserem Schüleraustausch einmal gemacht. Die Lehrerin damals lebte ihre Rolle ganz ausgezeichnet. Das fing schon an mit einer Kontrolle der Hände, ob sie auch gewaschen waren. Und natürlich gab es da ganz schön spitze Bemerkungen über die lackierten Fingenägel der jungen Damen.

England-Reise Frühjahr 2011 [260]

Auch ein schöner alter Bus stand zur Verfügung:

bus
Öffentlicher Nahverkehr in den Goldenen Zwanzigern

England-Reise Frühjahr 2011 [259]

Unfortunately, when we were at the Black Country Museum, something went wrong with the flash card in my camera and I lost nearly all of my pictures. Well, maybe it’s not too bad as I won’t overwhelm you, my visitors.  😉   Anyway, I was able to save some, and there are also my wife’s. I rely on her heavily anyway for the pictures here.

We started at the coal mine they have there, and, obviously, there can’t be any pictures of that. It’s a very interesting experience. Even if it’s the replica of a mine, especially built for that purpose, and only takes you maybe ten feet down, you get the feeling that you’re deep under the surface. It gives you an excellent idea of the harsh and dangerous working conditions.

Zu diesem „Bergwerk“ wieder einmal ein Auszug aus Mary’s Tagebuch: „At museum, we go on mine tour – into darkness wearing hard hats, stooping down the low pathway. Very informative tour, after initial apprehension, I enjoyed the tour.“

From there we walked down to the village, even if we could have taken the tram or the bus. The whole area is quite large, and thus these services are quite helpful. But walking to the villages takes you past other houses and buildings that are worth seeing. In (nearly) all of them, btw, you’ll find people in period costumes who usually – with only a rare exception – like to talk to you and explain what you’re looking at.

Here’s the tram:

tram
Straßenbahn-Oldtimer

Ooops, da bin ich doch glatt so ganz „me nothing you nothing“ [wie Heinrich Lübke gesagt hätte ;)] ins Englische verfallen. Aber ich lasse es einmal einfach so stehen.

England-Reise Frühjahr 2011 [258]

Tipton Station
Der Eingang zu Tipton Station

Am nächsten Morgen haben wir dann, nach dem Frühstück, wie geplant die Silver Cygnet an einen anderen Liegeplatz verholt, und sind dann zum Bahnhof New Street Station gegangen, um von da per Zug nach Tipton und dann zu Fuß zum Black Country Museum zu gelangen. Unser Timing war perfekt: wir waren um 10:30 Uhr am Bahnhof und der Zug ging um 10:38. Und außerdem waren wir am richtigen Ende des Bahnhofs, direkt bei Gleis 4B, wo der Zug abfuhr. Das Personal war ausgesprochen hilfreich beim Lösen der Fahrkarten und Finden des richtigen Zuges und Bahnsteigs. Die Fahrkarten für die Hin- und Rückfahrt kosteten übrigens £ 3,90 pro Person. Die Fahrt von New Street Station bis Tipton Station dauerte  dann etwa 20 Minuten.

Sieht doch ganz hübsch aus, oder?

Auch in Tipton am Bahnhof fanden wir wieder ausgesprochen freundliche Hilfe durch das Bahnhofspersonal. Der Mann am Schalter erklärte uns genau den Weg zum Museum per Bus oder zu Fuß. Wir entschieden uns zu laufen, und erreichten das Museum nach einem Fußmarsch von etwa 20 Minuten.