Photoproject #8: Vehicles

On „Mannis Fotobude“ Manni has again called for participation in another, the eigtht, photoproject of his. This time the subject is „vehicles of all kinds“. Here’s contribution of mine, of one of the cars of the Bridgnorth Cliff Railway, a funicular railway that transports people up Castle Hill, from Low Town with the River Severn to Hightown and vice versa:

Fotoprojekt #8: Fahrzeuge

Auf seinem Blog „Mannis Fotobude“ hat Manni einmal mehr zur Teilnahme an einem weiteren, seinem achten, Fotoprojekt aufgerufen, dieses Mal zum Thema „Fahrzeuge aller Art„. Hier ist ein weitere meiner Beitraege, ein Waggon der Bridgnorth Cliff Railway, einem Schraegaufzug, der Personen den Castle Hill hinauf transportiert, von Low Town mit dem River Severn zur Hightown, und umgekehrt:

Bridgnorth Cliff Railway
Bridgnorth Cliff Railway at the Top Station in Hightown on Castle Hill

England-Reise Frühjahr 2011 [184]

Oben angekommen. Die Waggons – oder wie man sie auch nennen soll – dieser Standseilbahn [Cliff Railway] sind schon seltsam anzusehen:

bridgnorth

Die Waggons fassen 18 Personen, und wie gesagt, es ist eine Standseilbahn, oder auch ein Schrägaufzug – wie man will, d.h. die Waggons gleichen sich in ihrem Gewicht (fast) aus und so ist nur eine relativ geringe Antriebskraft nötig, um sie zu bewegen. Die jetzigen Wagen stammen aus dem Jahr 1955 und wiegen – voll beladen – ca. 5,5 Tonnen. Die Bahn hat eine Länge von 61,3 Meter und überwindet dabei einen Höhenunterschied von 33,8 Metern bei einer Fahrtdauer von 1 1/4 Minuten.

Die Bahn wurde im Jahr 1892 eröffnet und war damals gewissermaßen „wassergetrieben“: beide Waggons hatten einen Wassertank von etwa 7500 Litern Fassungsvermögen. Es wurde jeweils der Tank des oberen Waggons gefüllt, während der des unteren geleert wurde, und der Unterschied im Gewicht bewirkte dann, dass der obere Waggon (langsam) herunter fuhr und dabei den unteren herauf zog, da die beiden mit einem Stahlseil verbunden waren. Dieses System wurde im Jahr 1943 gegen einen Elektroantrieb ausgewechselt, das heute noch besteht.

Wir fanden die Fahrt damit ganz lustig, waren aber überrascht, dass es keine Einzelfahrkarten gab, sondern dass man nur Hun- und Rückfahrt zusammen buchen konnte. Dabei wollten wir doch nur hinauf fahren, und später zu Fuß die Straße herunter zum Bahnhof der Severn Valley Railway gehen. Muss ein gutes Geschäft für die Betreibergesellschaft sein, denn das machen bestimmt viele Leute so.

England-Reise Frühjahr 2011 [179]

In Bridgnorth angekommen, hatten wir dann – nach unserem persönlichen Fahrplan – etwa 3 Stunden Zeit, die Stadt zu besichtigen. Bridgnorth besteht gewissermaßen aus zwei Hälften, eine unten am Severn [Low Town] und eine oben auf den Sandsteinfelsen [High Town].

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Bridgnorth: Sandsteinkliff und Höhlen

Der obere Stadtteil liegt etwa 60 Meter höher als der untere und ist, einmal abgesehen von der Straße, über 7 steile Treppengässchen und die „Cliff Railway“, eine Standseilbahn, die auf einer Länge von 61 Metern 34 Meter Höhenunterschied bei einem Gradienten von maximal 64% überwindet [Mehr zu dieser Standseilbahn in einem späteren Eintrag], zu erreichen.

Wir haben uns (natürlich) für den bequemen Weg entschieden und sind , vom Bahnhof der Severn Valley Railway aus kommend, ein ganz klein wening abwärts die Straße entlang zum Severn-Ufer spaziert, nd haben da erst einmal die Höhlen im Sandsteinfelsen angeschaut. Und natürlich den Felsen selber: sieht schon ganz schön imposant aus. Wie man hier auf dem Bild sieht, sind einige davon heutzutage zugemauert, andere sind aber auch heute noch zugänglich.