Und auch die Musikboxen passen zum Thema:

Zum Motto der Sonderausstellung „Die 60er Jahre“ passte dieser Morris Minor natürlich auch sehr gut:
Im Museum gab’s dann natürlich jede Menge historischer Lokomotiven zu sehen. Es war allerdings nicht ganz einfach, sie abzulichten, weil die Lichtverhältnisse einfach eine zu lange Belichtungszeit nötig machten und damit die Bilder zu leicht verwackelten. Und blitzen war auch schlecht möglich, wegen der zu großen Distanzen. Die aber wiederum waren auch nicht immer groß genug, um die Loks aus einer brauchbaren Perspektive vor die Kamera zu bekommen. Also gibt’s hier nur ein Bild von einer Lok:
Hier dann einmal die Dampflok alleine:
Leider konnte ich nicht weit genug seitwärts kommen, um die Lok schön von der Seite ins Bild zu bekommen, selbst wenn ich weiter vorgegangen wäre.
Man beachte einmal wieder den Unterschied zwischen England und Deutschland: während es bei uns geheißen hätte „Überqueren der Geleise verboten!“, heißt es hier eben nur, „Passengers are requested to cross the line by the bridge“ [= Passagiere werden gebeten, die Brücke zum Überqueren der Geleise zu benutzen].
Und um 14:05 Uhr ging’s dann wieder los in Richtung Kidderminster. Bevor wir den Zug bestiegen, haben wir noch schnell im kleinen Restaurant [so eine Art Schnellimbiss mit Sitzgelegenheit] am Bahnhof jeder ein Bacon-Sandwich gegessen, und – natürlich – ausgiebigst im Souvenirladen gerumgestöbert.
Nach unserem Rundgang durch Stadt und Burggarten von Bridgnorth wurde es dann Zeit, uns wieder auf den Rückweg zum Bahnhof zu machen, damit wir unseren Zug zurück nach Kidderminster nicht verpassen würden. Dieses Mal sind wir zu Fuß gegangen, weil es bergab ja wesentlich bequemer war als bergauf. Am Bahnhof wartete dann ein Zug auf uns, der gleich von zwei Loks gezogen wurde: von einer Dampflok und von einer Diesellok. Nicht, dass das nötig gewesen wäre, aber anlässlich der Sonderausstellung dieser historischen Eisenbahn waren ja viel Loks auch aus anderen gegenden Englands gekommen, und die sollte eben alle auch eingesetzt werden. Also gab’s, da die Anzahl der Züge nun einmal begrenzt war, eine Reihe von Zügen mit doppeltem Vorspann.
Leider verzerrt das extreme Weitwinkelobjektiv [10mm digital, entsprechend 15mm für 35mm Kleinbildfilm] die Perspektive gewlatig, und die Diesellok [diesel-elektrisch, um genau zu sein] erscheint viel länger, als sie in Wirklichkeit ist.