Photoproject „Timber-Framed Houses“ – Correction

With my latest post I made a mistake: the „Garrick Inn“ is NOT in Tewkesbury but in Stratford-on-Avon! Sorry about that.  😦

Fotoprojekt „Fachwerkhäuser“ – Korrektur

In meinem vergangenen Beitrag habe ich einen Fehler gemacht: der „Garrick Inn“ ist NICHT in Tewkesbury sondern in Stratford-on-Avon! Tut mir leid.  😦

England-Reise Frühjahr 2011 [371]

Warwick & Stratford-upon-Avon [5]: und mit diesem Blick aus dem Garten auf Shakespeare’s Geburtshaus [nachdem ich in Mary’s Reisetagebuch geblättert habe, bin ich mir gar nicht mehr so sicher, dass dies hier Shakespeare’s Geburtshaus ist. Vielmehr nehme ich jetzt an, es ist Hall’s Croft, das Wohnhaus (und die Praxis) von Dr. John Hall, des Mannes von Shakespeare’s ältester Tochter Susanna] geht dann dieser Bericht von unserer Englandreise vor nun schon fast zwei Jahren zu Ende …

stratford
Stratford-upon-Avon: Shakespeare’s Birthplace

… und es bleiben nur noch ein paar Bilder von der Rückreise über den Kanal.

England-Reise Frühjahr 2011 [370]

Warwick & Stratford-upon-Avon [4]: Und hier wurde er geboren, William Shakespeare, der größte Sohn Stratfords – sein Geburtshaus, von der Gartenseite aus.

stratford
Stratford-upon-Avon: Shakespeare’s Birthplace

Wieder einmal ein wunderbares Beispiel für ein „half-timbered house„.

England-Reise Frühjahr 2011 [369]

Warwick & Stratford-upon-Avon [3]: … höchst interessante Skulpturen. Hier eine zu Shakespeare’sA Midsummer Night’s Dream„:

skulptur
A Midsummer Night’s Dream

 

England-Reise Frühjahr 2011 [368]

Warwick & Stratford-upon-Avon [2]: der Avon hat in Stratford auch eine ganz interessante Kettenfähre zu bieten

stratford
Stratford-upon-Avon:Kettenfähre

Mary schreibt dazu in ihrem Reisetagebuch, „It’s ever so pretty along the river“ – und da gebe ich ihr vollkommen Recht.

England-Reise Frühjahr 2011 [367]

Warwick & Stratford-upon-Avon [1]: unser Rundgang nach dem Besuch von Warwick Castle fiel, weil der Abend nahte und wir ja noch zu unserem Quartier, Salford Hall Hotel [in dem wir ja schon vor unserer Narrowboat-Tour übernachtet hatten], mussten, etwas knapp aus, und so gibt es hier von der Sehenswürdigkeiten in Warwick selber nur ein Bild, vom Lord Leicester Hospital.

warwick
Warwick: Lord Leicester Hospital

Hier gab’s gerade eine Hochzeitsgesellschaft, bei der Braut und Bräutigam in einem Schmuckstück von Oldtimer, einem Morris Minor Coupe, fotografiert und anschließend weggefahren wurden. Und das Lord Leicester Hospital, wohl das am meisten fotografierte Gebäude in Warwick, ist selber ein architektonisches Schmuckstück in seiner Fachwerkarchitektur [hier „half-timbered“ oder „timber-framed“ gennant].

England-Reise Frühjahr 2011 [331]

Anne Hathaway’s Cottage in Shottery: garden impressions [1]:

Anne Hathaway's Cottage
Anne Hathaway’s Cottage

Anne Hathaway war der Mädchenname von William Shakespeare’s Frau. Ihr Haus in Shottery, heute einem Vorort von  Stratford-upon-Avon, ist eines der schönsten und romantischsten „thatched cottages„, das ich kenne, mit einem wunderbar gepflegten Garten.

England-Reise Frühjahr 2011 [24]

Der Eingang zum Haupthaus, mit dem Motto des Erbauers dieses Teils des Gebäudes, John Alderford, „Moderata Durant“ [frei übersetzt als „Maß halten überlebt“]. Die Jahreszahl „1662“ ist übrigens ein „Schreibfehler“ des Steinmetzen bei der Restaurierung. Sie müsste eigentlich „1602“ lauten.

Moderata Durant“ gilt meiner Meinung nach auch für die Kosten in diesem Hotel: £ 88 für eine Nacht in einem wirklich hervorragenden Zimmer – mit Himmelbett – inklusive ausgiebigem Frühstück ist nun wirklich „moderat“:

Einganstür
"Moderata Durant"

Auf der „Hinfahrt“ sind wir nur eine Nacht in Salford Hall geblieben. Ab dem nächsten Tag, Samstag, dem 14. Mai, hatten wir ja unser Narrow Boat ab Wootton Wawen gebucht. Und die Übernachtung in Salford Hall war nur eingeplant, damit wir nicht die lange Anreise über Nacht hätten machen müssen, um gegen 15:00 Uhr an Bord Ngehen zu können. Und so ging es dann am Morgen des 14. Mai schon wieder los, zuerst nach Stratford-Upon-Avon, zum Einkaufen – denn verproviantieren mussten wir uns für die 14-tägige Bootstour selber.

Insgesamt waren wir mit diesem Hotel sehr zufrieden, mal abgesehen von der wirklichen Kleinigkeit, dass man uns an einem Abend nicht zur gewünschten Zeit zum Abendessen unterbringen konnte, und dem etwas größeren Nachteil, dass wir eine unruhige Nacht wegen des Lärms in der Bar hatten. Dafür hat sich das Management, nachdem ich es in meiner Bewertung des Hotels angegeben hatte, übrigens entschuldigt und uns für einen künftigen Aufenthalt ein kostenloses Upgrade des Zimmers versprochen! Finde ich wirklich gut. Insgesamt vergleiche ich unseren jetzigen natürlich mit meine Aufenthalten da in den 80er und 90er Jahren und meine, es sei damals etwas besser gewesen, was das Personal anlangt [eine der jungen Damen an der Rezeption war zwar hilfsbereit, sah aber nicht sehr freundlich dabei aus, und das Personal im Speisesaal war – da ausländisch – des Englischen nicht so mächtig, wie es hätte sein sollen]. Aber vielleicht verklärt da ja auch nur die Erinnerung. Ich würde jedenfalls immer wieder dort wohnen wollen. Ach ja, noch eine Kleinigkeit am Rande: bei unserer ersten Ankunft wurde ich, wie es in guten englischen Hotels nun mal üblich ist, gefragt, welche Tageszeitung ich des morgens haben wolle. Aber die – The Daily Telegraph – fand sich dann nicht, wie es hätte sein sollen, am Morgen vor der Zimmertür. Es lagen zwar Tageszeitungen, und darunter auch der „Daily Telegraph“ an der Rezeption aus, und wir haben auch eine „mitgehen“ lassen, da sie ja schließlich auf der Rechnung stand. Und beim zweiten Aufenthalt wurden wir gar nicht erst gefragt. Hätte ich natürlich auch von mir aus bestellen können, aber für mich gehört die Frage danach eben zum Service eines solchen Hotels.

So, jetzt habe ich aber wirklich genug von Salford Hall erzählt, und nun soll es endlich losgehen mit Bildern und Texten zur Bootstour.

England-Reise Frühjahr 2011 [16]

Nach langer Fahrt – insgesamt waren wir ja etwa 14 Stunden unterwegs gewesen – waren wir dann endlich da, und unser Hotel [Salford Hall Hotel] präsentierte sich durch den Torbogen [nicht die Autozufahrt, sondern nur ein Fußweg] des „Tudor Court“ so:

Salford Hall
Salford Hall Hotel: Blick auf das Hauptgebäude durch den Torbogen des Tudor Court

Und hier ein Zitat aus einer der Webseiten des Hotels:

Salford Hall Hotel- a fascinating Tudor manor almost unchanged by time.

Lovingly restored as a beautiful hotel located in the heart of Worcestershire close to Stratford upon Avon, Worcester and Evesham. The hotel holds a Grade 1 listing for architectural and historical interest and lies close to Stratford Upon Avon and Broadway, and the whole of the lovely Cotswolds and Shakespeare country are on the doorstep.

Salford Hall was originally built as a guest residence for the monks of nearby Evesham Abbey, probably in the time when Richard Hawkesbury was Abbott. Like many a mediaeval Friar Tuck he was noted for good living. It seems appropriate that the Hall should now become a luxury hotel since its founder had such a reputation for extravagant living.

Natürlich ist das, wie in jedem Werbeprospekt, etwas hochtrabend formuliert, aber das Hotel hat schon wirklich etwas Besonderes. Was mich daran immer wieder – ich war da ja schließlich schon in den 80er Jahren – fasziniert: wir waren im „Neubau“ untergebracht – und der datiert von 1602! Und was die Restaurierung des Gebäudes angeht: das ist wirklich ausgezeichnet gelungen. Mich beeindrucken immer wieder die alten, schwarz gestrichenen Holzbalken und die verwinkelten Treppen und Korridore.Wie ich in einem Forum gelesen habe, „The hotel is a rabbit warren of nooks, crannies and rooms, chilling orginal staircases and the most impressive priest hole I have ever seen!“ Und bei allem Alter: es ist absolut komfortabel und, was die „amenities“ angeht, auf dem neuesten Stand.

Der Empfang war, wie es sich für ein Hotel dieser Klasse gehört, freundlich und zuvorkommend. Ein „Problem“ gab’s aber doch: man konnte meine Vorausbuchung nicht finden – jedenfalls nicht unter Wilhelm P. Vins. Und das, obwohl ich die ausgedruckte Buchungsbestätigung hatte. Na ja, mit dem Buchungscode auf dem Ausdruck und der Hilfe einer zweiten Person an der Rezeption konnte sich der Manager in das Buchungssystem von Best Western einloggen und fand da des Rätsels Lösung: ich hatte zwar unter meinem Namen und auch mit meiner Kreditkarte gebucht, dann aber Mary’s Best Western Bonuskartennummer angegeben, und damit war die Registrierung vom System automatisch af Mary Hickok gebucht worden. Davon stand allerdings nichts auf dem Ausdruck meiner Reservierung. Nachdem das „Problem“ also schnell geklärt war, haben wir – mit Hilfe des Menschen an der Rezeption – unser gesamtes Gepäck [wir hatten eigentlich idiotisch gepackt, nämlich unsortiert, anstatt einen kleinen Koffer nur für die erste Nacht zu haben] zwei Etagen hoch über die etwas enge und verwinkelte Treppe in unser Zimmer geschafft – in ein Zimer, das uns ein ganz wohlwollendes „oh“ und „ah“ entlockte.

Wozu wir, müde wie wir nach der langen Fahrt waren, dann aber keine Lust mehr hatten, war, uns zu „restaurieren“ und umzuziehen und dann im „Stanford Room„, dem Restaurant des Hotels, unser Abendessen einzunehmen. Es wäre ja auch ein sehr spätes Abendessen geworden, und das liegt uns ohnehin nicht. So haben wir dann einfach auf dem Zimmer unseren restlichen Tagesproviant verzehrt, und ich habe mir aus der Bar zwei gute Gläser Bier geholt: endlich mal wieder „a pint of bittter„! Da hatte ich ja nun Jahre drauf gewartet. So kann ich leider nichts über die Qualität des Essens sagen, das sich auch bei unserem Aufenthalt im Hotel nach unserer Bootstour leider keine Gelegenheit ergab, dort zu Abend zu essen: am ersten Abend unseres zweiten Aufenthalts da hatten sie da eine größere Gesellschaft genau zu der Zeit, zu der wir gerne essen wollten [und für später hatten wir keine Lust], und an den folgenden Abenden kamen wir erst zu spät von useren Ausflügen zurück. Schade drum, denn die Speisekarte sah gut aus: „französisch angehauchte“ englische Küche.

Dass wir beim unserer zweiten Ankunft nicht zur von uns gewünschten Zeit zu Abend essen konnten, hat uns zunächst etwas enttäuscht, denn die vorgebuchte Gesellschaft hatte nur 27 Personen – und im „Stanford Room“ gibt es mehr als 27 Plätze, und darüberhinaus hat das Hotel zwei Restaurants. Da hatten wir nun doch gedacht, man könne uns zwei zusätzlich zu den 27 anderen Gästen noch versorgen. Aber wie uns der General Manager von Best Western in einer E-Mail erklärte, nachdem ich in meiner Beantwortung des Fragebogens zur Qualität des Hotels darauf hingewiesen hatte, war es eher, dass man uns nicht zu lange auf unser Essen warten lassen wollte, weil ja nun einmal die Mitglieder der vorgebuchten Gruppe alle zur selben Zeit ihr Essen bekommen sollten. Wenn es nicht so viele Personen auf einmal sind, dann hat es die Küche ja wirklich leichter, in angemessener Zeit das Essen bereitzustellen. Ich fand es übrigens sehr bemerkenswert, dass das management mir diese E-Mail zukommen ließ, nachdem ich einen Online-Fragebogen ausgefüllt hatte. Man achtet da wohl doch noch auf Kundenbindung.

Mehr über Abbot’s Salford, Salford Hall und den Erbauer des „Neubaus“, John Alderford, findet sich hier.

England-Reise Frühjahr 2011 [15]

Auf dem Autodeck, vor dem Einsteigen, noch schnell ein Bild vom „Chauffeur“, …

Chauffeur
Der "Chauffeur"

… bevor es dann weiter geht, in England, auf die Autobahn Richtung London, mit Ziel Abbot’s Salford – etwas hinter Oxford.

Um 15:42 englischer Zeit waren wir übrigens da. Hier in England gab es keine Zollkontrolle mehr – die hatten wir ja schon in Frankreich hinter uns gebracht.

Das Fahren auf der linken Straßenseite erwies sich – ich kannte das ja schon von früher her – als völlig unproblematisch. Wenn ich danach gefragt werde, ob es schwierig ist, sage ich immer, „Nein, absolut nicht, denn jeder fährt da ja links.“ Ist zwar eine Binsenweisheit, stimmt aber. Ich habe damit wirklich nur einmal Probleme gehabt, und das war mitten in der Nacht, bei absoluter Dunkelheit, als ich mit einer 180-Grad Kurve von einem Feldweg auf eine Landstraße eingebogen bin. Da bin ich dann allerdings für ein paar Sekunden auf der falschen, also auf der rechten Straßenseite gelandet. Aber da weit und breit kein Verkehr war, war das nun nicht weiter problematisch. Und hätte ich andere Autos und deren Lichter gesehen, wäre es ja auch gar nicht passiert.

Unsere Route in England: von Dover über die A20 in Richtung Folkestone, dann über die M20, M26 und M25 [London Orbital] an Heathrow [da gab’s noch einmal etwas Stau, war aber bei Weitem nicht so schlimm wie um Brüssel herum] vorbei auf die M40. Ursprünglich hatten wir ja unterwegs noch Rye [soll ein wunderschönes Städtchen sein, das schönste der Cinque Ports] besichtigen wollen, aber weil wir ja nun mal mit anderthalb Stunden Verspätung in England waren, haben wir den Plan fallen gelassen. Dann ging’s an Oxford vorbei auf der A40 und auf der A44 über Chipping Norton, Moreton-in-Marsh und Bourton-on-the-Hill nach Evesham. In Evesham und kurz danach hatten wir ein wenig Schwierigkeiten, den richtigen Weg zu finden. Aber relativ schnell fanden wir uns wieder zurecht und kamen auf der A46 [Richtung Stratford-upon-Avon] über die B439 durch Salford Priors nach Abbot’s Salford mit unserem Ziel, Salford Hall Hotel, wo wir um 20:10 bei Kilometerstand 43.048 ankamen.

Noch ein Erlebnis am Rande: auf dem Autobahnring um London herum mussten wir tanken. Und wir wollten gerade damit anfangen, als an der anderen Seite der Zapfsäule jemand Diesel zu tanken begann und aus der Säule Qualmwolken kamen. Während der Mann auf der anderen Seite schleunigst den Tankvorgang abbrach und sein Auto an eine andere Säule fuhr, bin ich in die Tankstelle gerannt und habe denen an der Kasse zugerufen, dass aus der Säule Rauch kommt, nur um ganz ruhig entgegnet zu bekommen, „Wissen wir.“ Aber das war auch absolut Alles. Getan haben die gar nichts. Und passiert ist weiter auch nichts.